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ich liebe mein Alter,denn erst jetzt habe ich den Sinn des Lebens erkannt.Ich lebe um zu malen,ich male um zu leben.Darum möchte ich vielen diese Erkenntnis,wie einfach man glücklich sein kann,wenn man seinen inneren Werten und Gefühlen freien Lauf läßt.Ohne Druck der eigenen Ängste und Druck von der Außenwelt.Ich bin Ich,dann ist das Leben so schön und vieles was wichtig war,wird nichtig.Selbst Schmerzen kann ich mit dieser neuen Einstellung besser ertragen,sie gehören zu meinem Leben.Ich habe meinen Körper,so wie er ist,angenommen.Beim Malen vergesse ich Raum und Zeit.

Dienstag, Februar 07, 2006

GUSTAV KLIMT Teil 3

Durch die Portraitmalerei,die von den jüdischen Familien des Wiener Bürgertums finanziert werden,ist Gustav Klimt unabhängig und kann seine Utopien weiter ausleben.Der Kampf der Geschlechter beherrscht die Salon´s.Bei Klimt unterwirft sich die Frau siegessicher den Mann.Seine visuelle Sprache nimmt ihre Symbole aus der Freudschen Bildwelt der Träume.
Auf der Pariser Weltausstellung wurde er mit der Goldmedaille bedacht.
Klimt hat nicht gezögert,Krankheit,körperlicher Verfall oder Armut in all ihrer Häßlichkeit zu malen.Aber die Realität wird nicht gern gesehen.Er provoziert einen Skandal zum anderen.Er scheint das Zitat aus Virgil´s `Äneis´in die Praxis umzusetzen`Kann ich die Götter mir nicht erweichen,so lock ich die Hölle.
Durch seine Èhefrauenportraits´ist Klimt finanziell unabhängig und daher nicht gezwungen,sich zu beugen.Nur bei den Portraits seiner Mäzen malt er sanfte,impressionistische Portraits der Ehefrauen.Diese Frauen haben immer eine augenfällige Passivität.
Aber ohne Auftraggeber,ensagt er jeder Zurückhaltung und malt gefährlich und intuitiv,Frauen wie PALLAS ATHENE und NUDA VERITAS.