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ich liebe mein Alter,denn erst jetzt habe ich den Sinn des Lebens erkannt.Ich lebe um zu malen,ich male um zu leben.Darum möchte ich vielen diese Erkenntnis,wie einfach man glücklich sein kann,wenn man seinen inneren Werten und Gefühlen freien Lauf läßt.Ohne Druck der eigenen Ängste und Druck von der Außenwelt.Ich bin Ich,dann ist das Leben so schön und vieles was wichtig war,wird nichtig.Selbst Schmerzen kann ich mit dieser neuen Einstellung besser ertragen,sie gehören zu meinem Leben.Ich habe meinen Körper,so wie er ist,angenommen.Beim Malen vergesse ich Raum und Zeit.

Sonntag, März 11, 2007

B.HILL Acrylseminar

Mein erstes Seminar ist der Auftakt des ersten Veranstaltungsjahr meines SALON 1886.Ich habe am Vortag das Atelier und die Galerie geputzt.Denn Robert,Uli und ich haben bis zum Schluß die Räume saniert.Sie sind wunderschön geworden,sie sind hell und freundlich und haben einen warmen Charakter.Zum Schluß stellte ich die sechs Staffeleien auf,jeder der Teilnehmer erhält eine selbstbemalte Papiertasche mit Inhalt,1o 12ml Acrylfarbe,drei da Vinci Pinsel,ein Brett zum Mischen der Farben und ein von mir gestaltetes Heft,mit Werbung für den Salon und Seiten zum Erfahren der Farben,interessantes von Beginn der Farben und ihre Zuordnung,sowie ein Malerkittel.Es meldeten sich sechs Personen an.Meine jüngste Tochter ist auch mit dabei,sie will es immer wieder wissen,ob sie mein Maltalent geerbt hat.So gefällt es mir,denn ich sage immer üben,üben,üben.Das Talent muß erarbeitet werden.Ich arbeite heute noch an mir und freue mich riesig,wenn ich ungefähr,einen Matisse,oder Degas interpretieren kann.Zwei Jungs mit zehn Jahren haben ihre Mütter bei mir angemeldet.Ein Herr,der seiner Frau mit einem Bild eine Freude machen will,und zwei Frauen,die Freude am Malen haben.Sechs Personen,die mir Freude bereiten.Ich verlasse meinen Salon,nachdem ich alles wieder gereinigt habe mit einen tiefen Gefühl des Glücklichsein.Müde aber unendlich glücklich.Und dieses Gefühl der Befriedigung sagt mir,ja genau das ist mein Lebenssinn.Das Malen befriedigt,beruhigt,und gibt Lebensfreude wieder,das haben auch meine Teilnehmer gespürt.Wir freuen uns auf jeden Samstag und staunen,wie die drei Stunden an der Staffelei,so schnell vorüber gehen.Die zwei Buben,sind grundverschieden,der eine hyperaktiv,der andere ein Seelchen.Der aktive malt ein Dinosarier Bild,da tut sich was auf der Leinwand,der introvertierte Bub hat ein Aquädukt gewählt,das er bei mir hängen sah,aber er malt mit seinen Einfällen,mit Straßenlaternen,einer Bank und einen Olivenbaum,eine andere Version der "Pont du Gard".Zwei Samstage hatten wir schon,fünf sind es und eine Vernissage der fertigen Bilder mit einer gemeinsamen Feier.Das Leben ist schön.

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